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Konvergenz und Transformation: Digitale Forschung und nachhaltige Vernetzung im Akademienprogramm
01
Überblick
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Quellen und Daten: FAIR und Langzeitverfügbarkeit
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Digitale Transformation im Akademienprogramm
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Konvergenz digitaler Infrastrukturen und Förderung von Kompetenzen
02
Quellen und Daten
Forschungsprojekt zur Transformation von Denkmalinventaren
Denkmal- und Zeitschichten in Koblenz, 1888.
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Erforschung von Denkmallandschaften (bezugnehmend auf Tillmann Breuer) im zeitlichen Verlauf
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Untersuchung anhand von exemplarisch ausgewählten Fallbeispielen
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Derzeit in Bearbeitung: Berlin & Koblenz
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1. Arbeitsschritt: Recherche und Sammlung von Denkmallisten und Denkmalinventaren, Recherche und Sammlung von Stadtplänen
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2. Arbeitsschritt: Kontextualisierung: Wer hat wann, welche Inventare/Karten in welcher Weise bearbeitet? Welche Entstehungsprozesse stehen dahinter?
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3. Arbeitsschritt: Verifizierung: Historische Aufnahmen, Zeitungsberichte, (historische) Fachzeitschriften etc.
Quellen
Denkmallisten und Denkmalinventare
Denkmallisten (Berlin 1954) und Denkmalinventare (Koblenz 1886).
Quellen
Pläne
Stadtpläne von Berlin (1856) und Koblenz (1888, StAK_K_Nr_165).
Quellen
Zeitungsberichte, Zeitzeugengespräche, Briefwechsel & Protokolle
Offenheit, Interoperabilität und Langzeitverfügbarkeit
5-Sterne-Modell nach Tim Berners-Lee und Linked Open Data-Ansätze auf Basis von Wikibase/FactGrid.
Langzeitspeicherung vs. Langzeitnutzbarkeit
Kassettenschnittstation für 16-mm-Mikrofilme im Jahr 1972 (links) und Einlagerung des Grundgesetzes im Barbarastollen (rechts).
Auf der Suche nach (neuen) Lösungen
03
Digitale Transformation im Akademienprogramm
Drei Typen des Wandels und Ziele für eine Digitale Transformation
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Forschungsmehrwert: Exzellente Qualität der Forschung im Akademienprogramm durch digitale Methoden und Technologien stärken
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Zukunftsfähigkeit: Digitale Nachhaltigkeit und langfristige Interoperabilität von Forschungsdaten und Standards im Akademienprogramm gewährleisten
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Konvergenz: Infrastrukturelle Föderation und projektübergreifenden Transfer digitaler Verfahren im Akademienprogramm sicherstellen
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Anerkennung: Arbeit an und mit Forschungssoftware und Forschungsdaten im Akademienprogramm wertschätzen
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Kompetenz: Digitale Expertise bei Forschenden aller Karrierestufen im Akademienprogramm aufbauen
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Transparenz: Sichtbarkeit digitaler Forschungsergebnisse aus dem Akademienprogramm auf nationaler und internationaler Ebene erhöhen
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Partizipation: Gesellschaftliche Teilhabe an und Interaktion mit digitaler Forschung im Akademienprogramm ermöglichen
Transformativer Wandel
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Neue Fragestellungen durch maschinelle Verarbeitung großer Textkorpora.
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Interdisziplinärer Austausch führt zur Neu- und Weiterentwicklung von digitalen Technologien und Methoden.
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Das DTA transformiert nicht nur den Zugang zu Texten, sondern auch die Art und Weise, wie mit diesen gearbeitet werden kann.
Ermöglichender Wandel
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Die digitale Erfassung umfasst detaillierte Metadaten zu Kontext, Technik und Ikonographie.
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Durch XMP-Sepzifikationen und Linked Data APIs wird die Voraussetzung geschaffen, um digitale Technologien weiterzuentwickeln und bestehende Methoden zu erweitern.
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Das CVMA erweitert mithilfe digitaler Technologien bestehende Arbeitsprozesse, ohne sie grundlegend zu verändern.
Substituierender Wandel
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Das DFD ist als elektronisches Wörterbuch eine digitale Alternative zu traditionellen, d.h. gedruckten Wörterbüchern.
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Es ermöglicht dynamische Aktualisierungen und unterschiedliche Suchabfragen, bspw. nach Namensbestandteilen und regionaler Verteilung.
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Durch die digitale Erfassung, Analyse und Veröffentlichung wird eine größere Reichweite für das Forschungsfeld erzeugt.
04
Konvergenz digitaler Infrastrukturen und Förderung von Kompetenzen
Methodische Herausforderungen
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Fehlende Standards: Es braucht mehr Best Practices für die Entwicklung einheitlicher methodischer Ansätze.
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Flexibilität vs. Standardisierung: Es braucht Aushandlungsprozesse, um Mittelwege zwischen Standardisierung und Flexibilität entsprechend der Fachdomänen zu definieren.
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Datenqualität: Es braucht eine hohe Datenqualität. Nicht nur, um Datenquellen zu harmonisieren, sondern auch um digitale Transformation überhaupt zu ermöglichen.
Gesellschaftliche Partizpation
Partizipationsmöglichkeiten am Beispiel der Weimarer Aschebücher (links), der Schadenskarte von Mainz (Mitte) und Denkmalbeständen von Koblenz (rechts).
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!